Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften (MAZ) sind wesentliche Instrumente der internen Kommunikation. Sie wirken im Verbund mit digitalen Medien sowie der persönlichen Kommunikation. MAZ tragen dazu bei, dass sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren und sie beeinflussen die Akzeptanz und Multiplikation von Unternehmenszielen und -werten im beruflichen und privaten Umfeld. Erfolgreiche Mitarbeiterzeitschriften informieren, um zu involvieren und zu motivieren. Hierfür braucht man Professionalität in Text und Gestaltung, Glaubwürdigkeit in Stil und Inhalt sowie Kontinuität im Erscheinen.
»Interne Kommunikation ist der Kitt eines Unternehmens und zentraler Bestandteil einer beteiligenden Führungskultur.«
Franz Klöfer im Jahrbuch Interne Kommunikation 2008
Über die Hälfte der in Deutschland herausgegebenen Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften hat eine Auflage bis 5.000 Exemplaren. Hochauflagige Medien mit mehr als 50.000 Exemplaren sind seltener als solche, die mit weniger als 1.000 Exemplaren erscheinen (3,8 zu 8,8 Prozent).
43,8 Prozent aller Mitarbeiterzeitschriften erscheinen quartalsweise. Während gut 14 Prozent nur ein- oder zweimal jährlich herausgegeben werden, erscheinen 4,7 Prozent der MAZ einmal monatlich und öfter. Sechs von zehn Mitarbeiterzeitschriften bringen es auf vier bis sechs Ausgaben pro Jahr. Die Zahlen zeigen, dass der Fokus der Mitarbeiterzeitschrift nicht in der aktuellen Berichterstattung liegt. *
In der Kommunikation mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen ist jeder Mitarbeiter ein Multiplikator von Unternehmenswerten und -zielen. Mitarbeitermedien sind Instrumente der Unternehmensführung und bedürfen der strategischen Steuerung. Die Botschaften müssen einheitlich sein. Das Konzept sollte deshalb die Menschen ins Zentrum der Berichterstattung stellen und die Belegschaft über Hintergründe, Zusammenhänge und Zielsetzungen informieren.
Als Agentur für Kommunikation übernimmt faktor K die Prozesse Kontakt, Gestaltung und Layout und unterstützt den Kunden mit freien Redakteuren und Lektoren sowie Dienstleistern für Druck und Versand. Abwechslungsreiche Layouts, stimmige Visualisierungen, erläuternde Infografiken und konsistente Gestaltungen gewährleisten, dass Botschaften beim Leser ankommen. Die Redaktion von Mitarbeiterzeitschriften und -magazinen erfolgt häufig im Unternehmen. Freie Redakteure ergänzen unsere Dienstleistungen um professionelles Lektorat und Korrektorat der gelieferten Texte oder Textentwürfe. Überschriften werden knackig, Bildunterschriften sprechend und Einleitungen aktivierend. Nach der Freigabe des Dokuments liefert die Reinzeichnung ein druckoptimiertes PDF-Dokument. Wir wählen, je nach Objekt, den optimalen Dienstleister für Druck, Weiterverarbeitung und den (personalisierten) Vertrieb aus.
Knapp zwei Drittel der Mitarbeiterzeitschiften haben eine Auflage von 1.000–10.000 Exemplaren
Aktualität nicht im Fokus – die meisten MAZ erscheinen viermal jährlich